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Seit wann interessieren Sie sich fürs Schreiben? Erzählen Sie uns doch von Ihren Anfängen.

Wie haben Sie Schreiben „gelernt“?

Das Schreiben und Lesen hat mich schon als kleines Mädchen fasziniert.                                                                                             Wie sich aus Buchstaben Wörter bilden, aus Wörtern Sätze, aus Sätze Geschichten.

Die Lust und die Fantasie am Schreiben haben sich mit den Jahren immer weiter gesteigert.

Waren es erst nur die ausgedachten Geschichten in meinem Kopf, die ich als Kind meinen Geschwistern erzählte, folgten Sprechblasen für Comics, lustige und ernste Gedichte, schließlich Kurzgeschichten und Romane.

Gerade durch das Schreiben von Kurzgeschichten habe ich zu meinem Stil gefunden und zu meinem Genre.

Ich habe gelernt, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen, mit ihnen zu leben, zu leiden und zu lachen.

Denn erst wenn Geschichten von Herzen kommen, werden es gute Geschichten sein, weil sie die Liebe in sich tragen, die man beim Schreiben empfunden hat.

 

Wie sah Ihr erstes Schreibprojekt aus?

Mein erstes Schreibprojekt war eine Kurzgeschichte über das Mädchen Charlotte, die sich in einen Tierheimhund verliebt und mit allen Mitteln darum kämpft, diesen Hund behalten zu dürfen.

 

Schreiben ist vermutlich Ihre Leidenschaft. Was reizt Sie besonders?

Es reizt mich in andere Rollen zu schlüpfen, in andere Charaktere. In die Haut eines Mörders zum Beispiel und in die Haut seines Opfers, in die Tiefen ihrer Seelen. Es reizt mich auch über Themen zu schreiben, die mir besonders am Herzen liegen, sie den Lesern nahe zu bringen, sie damit zu berühren, sie zu sensibilisieren und aufzurütteln.

Dazu gehören u. a. auch Geschichten über notleidende Tiere und Geschichten über Gewalt an Kindern.

 

Was inspiriert Sie?

Die Natur inspiriert mich, die Musik, Menschen mit ihren Geschichten, das Malen von Bildern, gute Filme und Tiere. 

Gerade bei Spaziergängen mit meiner Hündin am frühen Morgen durch die Natur kann ich meine Gedanken gut schweifen lassen.

 

Können Sie sich vorstellen, einmal das Genre zu wechseln?

Brodelt vielleicht schon seit Jahren eine Idee in Ihrem Hinterkopf, die Sie irgendwann verwirklichen möchten?

Ideen habe ich viele im Kopf, viele Themen über die ich gerne schreiben würde.

Der Tierschutz liegt mir u. a. sehr am Herzen. Deshalb würde ich gerne auch einmal Geschichten aus der Sicht der Tiere schreiben, um diese dem Leser näherzubringen, ihre Liebenswürdigkeit, ihre empfindsame Seele.

Um aufzurütteln, dass Tiere Respekt verdient haben und keine Produkte sind.

 

Woran arbeiten Sie gerade?

Ich arbeite gerade an einen Thiller, der nicht nur packend ist und unter die Haut geht, in dem auch das Gefühl und die Liebe nicht zu kurz kommen werden.

 

Welche Tipps würden Sie angehenden Autoren mit auf den Weg geben?

Sich nicht unter Druck zu setzen. Niemals an sich selber zweifeln.

Bei Schreibblockaden die Geschichte erst einmal beiseite legen und sich anderen Dingen zuwenden.

Geduld haben, nach vorne schauen und durchhalten.

 

Hat das Schreiben Sie verändert?

Ich bin feinfühliger geworden, aufmerksamer mit meiner Umwelt.

 

Lesen Sie als Schriftstellerin mit anderen Augen?

Ja, weil ich weiß, wie viel Herzblut in einer Geschichte steckt, wie viel Mühe, Arbeit und Zeit.

 

Haben Sie ein Motto? Eine Lebensweisheit, nach der Sie leben?

Bleibe immer du selbst.

 

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